[Werbung wegen Ortsnennung] Mittlerweile wisst ihr ja, dass ich mich total in Menorca verliebt habe. Aber nicht nur der Süden von Menorca, mit seinen wunderschönen Buchten, weißen Sandstränden und türkisblauen Meer, ist eine Reise wert. Auch der Norden, mit seinen rauen Steilküsten, Leuchttürmen und den heftigen Winden ist atemberaubend schön. Ich habe einen Roadtrip quer über die Insel gemacht und davon möchte ich euch heute mehr erzählen.
Menorca – Roadtrip
Menorca kann man mit dem Auto ganz einfach innerhalb eines Tages entdecken. Einmal von Süden nach Norden und wieder zurück ist ein erlebnisreicher Roadtrip. Viele Eindrücke und Erinnerungen wurden so gewonnen. Hier möchte ich euch meine persönliche perfekte Route für einen Tagesausflug einmal quer über Menorca vorstellen.
Der Charme von Ciutadella de Menorca
Ausgangspunkt des Menorca Roadtrips ist Cala Galdana. Von hier fährt man in nicht einmal einer halben Stunde in die ehemalige Hauptstadt der Insel. Ciutadella zählt zu den schönsten Städten der Insel, für viele ist sie sogar die schönste Stadt Spaniens, überzeugt euch selbst.
Ist Cituadella nicht wunderschön? Die hübsche Stadt lädt mit den gepflasterten Gassen und Plätzen, dem kleinen Hafen und den pastellfarbenen Altstadtpalästen zum Verweilen ein. In Cituadella tickt die Uhr noch langsamer und man spürt die gelassene Stimmung der EinwohnerInnen. Besonders sehenswert sind meiner Meinung nach das Rathaus mit der Aussichtsplattform, der Hafen und die Kathedrale.
Die höchste Spitze – der Monte Toro
Eine halbe Autofahrt später befindet man sich bereits am höchsten Berg Menorcas dem Monte Toro. Einmal im Jahr kommt der Bischof hierher und segnet die gesamte Insel. Von der höchsten Spitze aus hat man einen herrlichen Überblick über Menorca und die umliegenden Landschaften.
Der schönste Leuchtturm – Cap de Cavalleria
Am nördlichsten Platz der Insel befindet sich der weiße Leuchtturm, der schon von Weitem zum Staunen einlädt. Wild, rau und windig ist es am Cap de Cavalleria. Man spürt hier das harte Klima und den Nordwind.
Das Nordkap von Menorca ist ein TOP-Ausflugsziel und solltet ihr euch auf gar keinen Fall entgehen lassen.
Zauberhaftes Binibèquer Vell
Knapp eine Stunde Autofahrt später befindet man sich bereits an der Südostküste Menorcas. Binibèquer Vell ist ein pittoreskes Dorf, mit strahlend weißen Häusern, die so verschachtelt ineinander sind, dass man das Gefühl hat, man befindet sich in einem Zauberland.
Hier gab’s dann superleckere Tapas im Restaurante Sa Naveta. Hier müsst ihr unbedingt bis ganz nach oben gehen (auch wenn es bereits im ersten Stock herrlich nach Pizza riecht), denn nur von ganz oben hat man Meerblick während man sich eine kleine Stärkung gönnt.
Cales Coves – auf den Spuren der Ureinwohner
Die Höhlenbuchten „Cales Coves“ sind ebenfalls einen kurzen Stopp wert. Und wieder fährt man nur ca. 30 Minuten bis man am Ziel ist. In den Calves Coves lebten bis in den 90er Jahren sogar noch Hippies. Für mich irgendwie unvorstellbar, wenn auch faszinierend, wie wenig manche Menschen für das Leben brauchen. In die Höhlen kann man auch hineingehen.
Cova d’en Xoroi – Disko mit Meerblick
Der letzte Stopp des Menorca Roadtrips war die Höhlendisko Cova d’en Xoroi. Die Lage, Sicht und die Atmosphäre hier sind einfach einzigartig. Der Eintritt ist nicht gerade billig, dafür ist aber ein Glas Wein bzw. ein Glas Bier im Eintrittspreis inkludiert. Ich kann mir vorstellen, dass die Höhlendisko besonders am Abend sehr sehenswert wäre. Vielleicht den Sonnenuntergang mit einem guten Cocktail bestaunen? Oder am Abend zu einem coolen Sound ein bisschen tanzen? Bestimmt beim nächsten Menorcabesuch. Vielleicht gibt es dann nicht so viele andere Touristen dort und man kann beim Feiern auch ein paar Einheimische kennenlernen.
Der Roadtrip neigt sich dem Ende zu. Ein aufregender, sehr eindrucksvoller Tag geht zu Ende.
Unglaublich dankbar und voller neuer Eindrücke geht es zurück zur Cala Galdana.
Ich hoffe der Roadtrip über die Insel Menorca hat euch gefallen und er kann euch für den nächsten Menorcaurlaub ein bisschen behilflich sein. Insgesamt bin ich 175 km gefahren. Ich war einen ganzen Tag unterwegs, davon war die reine Autofahrzeit 3 h und 45 min.
Den Roadtrip würde ich in dieser Art und Weise auf der Stelle wiederholen. Es war ein sehr abwechslungsreicher Tag, mit kurzen Fahrzeiten zwischen den Ausflugszielen. Die Straßen in Menorca sind sehr gut ausgebaut und alles ist sehr gut beschildert, somit fühlt man sich gleich sehr sicher.
Alles Liebe und noch einen schönen Sommer!
Martina
3 Comments
Dorie
20. August 2016 at 15:34Das sieht wirklich atemberaubend schön alles aus
Toller Beitrag, dachte nicht, dass das alles so einfach zu erreichen ist.
Next Stop: Menorca
Liebe Grüße
http://www.thedorie.com
Martina
21. August 2016 at 06:09Liebe Dorie!
Danke, das freut mih sehr! Ja, total, es ist wirklich easy the Insel zu erkunden Schönen Sonntag, glg Martina
Aisy Adora
26. Dezember 2016 at 12:26Schaut wirklich toll aus!
Die Bilder sprechen für sich
Ich liebe Mini-Roadtrips, weil man da möglichst viel sehen kann.
Grüße