Was ich im April am liebsten esse? Rhabarber, Rhabarber und nochmals Rhabarber.
Ich liebe den süß-säuerlichen Frühlingsboten und probiere mich daher im Moment an verschiedensten Rhabarber-Rezepten aus. Noch immer ist dabei das Rhabarber-Crumble mein absolutes Lieblingsrezept. Ein Crumble ist im Grunde nichts anderes als ein Streuselkuchen ohne Boden, der in einer Auflaufform gebacken wird. Ich bin im Allgemeinen ein großer Streuselfan und in Kombination mit dem fruchtig-sauren Rharbarer schmeckt das Gemüse einfach am besten.
Ja, ihr habt richtig gelesen, rein botanisch gesehen zählt der Rhabarber zum Gemüse, obwohl ich persönlich den Rhabarber viel mehr zum Obst geben würde.
Rhabarber enthält viel Oxalsäure und ist daher nur gekocht genießbar. Die optimale Erntezeit von Rhabarber ist von April bis Juni, später steigt der Gehalt der Oxalsäure und eine Nahrungsaufnahme ist nicht empfehlenswert.
Nun aber zu meinem Lieblingsrezept, ihr solltet es unbedingt probieren, es schmeckt einfach himmlisch!
Rhabarber-Crumble mit Himbeeren
Zutaten:
500 g Rhabarber
50 g brauner Zucker
180 g Mehl, ich habe das Low-Carb Mehl von Update 1 verwendet um ein paar Kohlenhydrate einzusparen
80 g brauner Zucker
30 g Haferflocken
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
100 g Himbeeren
Butter für die Auflaufform
Zubereitung:
Zuerst den Rhabarber waschen, schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. Mit dem Zucker (50 g) vermischen und 15 Minuten ziehen lassen. Zeitgleich den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze einschalten.
Für die Streusel das Mehl, den restlichen Zucker, Haferflocken und Salz vermengen. Die weiche Butter unterrühren (mit dem Mixer), sodass schöne Streusel entstehen.
Den Rhabarber und die Himbeeren in der Auflaufform verteilen und die Streusel darauf verteilen.
Das Ganze wird dann im Backrohr für ca. 40 Minuten goldbraun gebacken. Das Rhabarber-Crumble noch warm, am besten mit einer Kugel Vanilleeis servieren! Schmeckt einfach göttlich!
Gutes Gelingen beim Nachbacken wünscht euch eure Martina!
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